Frank Armbruster
Artikel
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Keine Werbung
Dejan Lazić ist nicht der größte Klangzauberer auf dem Klavier – auch eine Neueinspielung vermag diese Defizite nicht vergessen zu machen
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Nur für die Flöte
Auch Musikliebhaber ohne besondere Affinität zur Flöte können dank Emmanuel Pahud von dieser Aufnahme in den Bann gezogen werden
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Entfesselt
Diese Musik ist brillant gemacht – das liegt auch an dem fabelhaften Cellisten Jean-Guihen Queyras
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Bezwingende Hingabe
Pianistin Lise de la Salle hat in Cellist Christian-Pierre La Marca einen Seelenverwandten gefunden
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Musikalisches Totaltheater
Die Grundidee des von Moritz Eggert 2016 komponierten „Muzak“ ist verwegen
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Tanz auf der Rasierklinge
Sophie Pacinis Spiel ist geprägt von extrovertierter Wildheit auf der einen und innerer Glut auf der anderen Seite
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Fehlender Groove
Bei Gershwin fehlt es an Groove, an Timing und bei Ravel passen Solist und Dirigent einfach nicht so richtig zusammen
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Tiefe und Konzentration
Offener und freier als die von Bejun Mehta klingt wohl keine andere Countertenorstimme, dazu kann ihr der Amerikaner die vielfältigsten Schattierungen entlocken
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Zyklus vollendet
Mit welcher Innenspannung die russische Geigerin Alina Ibragimova und der französische Pianist Cédric Tiberghien Mozarts Violinsonaten präsentieren, das hat großes Format
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Beherrschter Brahms
Erstaunlich, dass Adam Laloum gleich beide Klavierkonzerte eingespielt hat, gehören sie doch in den Zuständigkeitsbereich gestandener Großpianisten
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Flüchtig
„Unfolding Debussy“ von Marina Baranova könnte als Live-Peformance unterhaltsam sein, als bloße Konserve wirkt es reichlich öde
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Kunst der Verwandlung
Liebe, Schmerz und herzzerreißende Klage: Sonya Yoncheva zeigt auf ihrem Verdi-Album eindrucksvoll ihre Vielseitigkeit
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Lebenslinien
Poetisch und fein klingt Lea und Esther Birringers Grieg, und bei Franck zeigen sie, dass auch ein veritables Feuer in ihnen brennt
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Raffiniert arrangiert
Bietet mächtig Hörspaß: Jeder der vier Hornvirtuosen von german hornsound durfte seine Lieblingsstücke auswählen
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Bestechende Idee
Großartig ist vor allem die stilistische Flexibilität von Michael Sanderling und der technisch brillant spielenden Dresdner Philharmonie
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Tänzerisch
Alexandra Sostmann nimmt die Verbindungen zwischen Bach und Chopin ins Visier, konkret: die Aspekte des Tänzerischen
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Passion für Kontrapunkt
In Bachs „Goldberg-Variationen“ besticht Kit Armstrong mit einer Durchgestaltung des Stimmverlaufs, die luzider kaum sein könnte
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Poetische Tiefe
Nicht nur im zweiten Klavierkonzert, sondern auch bei der „Rhapsodie“ hat man nie den Eindruck, dass Anna Vinnitskaya irgendwo an ihre Grenzen käme
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Hoher Ton
„Enoch Arden“ zählt zu den Raritäten Dietrich Fischer-Dieskau 1993 mit Gerhard Oppitz für den WDR produziert hat
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Mit viel Liebe zum Detail
Antonello Manacorda spielt auch hier wieder die Vorteile historisch informierten Musizierens mit der Kammerakademie Potsdam aus
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Brüche hinter der Idylle
Nicht nur im Freien zu hören: Den perfekten Soundtrack zum Sommer liefern diesmal Frieder Bernius und der Kammerchor Stuttgart
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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