Frank Armbruster
Artikel
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Originell und souverän
Was technische wie gestalterische Souveränität anbelangt, braucht Valentin Radutiu keinen Vergleich mit berühmten Cellisten zu scheuen.
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„Das ist sehr schön, warum hört man das nie?“
Der Dirigent Cornelius Meister hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer dirigiert.
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Seelischer Ausnahmezustand
Das Trio Wanderer bringt die emotionalen Wechselbäder dieser Musik mit einer nachhaltigen Dringlichkeit zum Ausdruck.
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Unerhörte Klangwelten
Schuberts intime Klaviermusik erscheint in Sir András Schiffs sensibler wie unprätentiöser Deutung mitunter in völlig neuem Licht.
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Nicht nur für Hornfans
Von einem Meister wie Markus Maskuniitty gespielt, besticht das Horn mit einer Palette von Ausdrucksmöglichkeiten.
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Euphorischer Aufbruchston
Schwungvoller, inniger und technisch versierter als Kristian Bezuidenhout kann man Mendelssohn kaum spielen.
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Tiefe Einblicke
Renaud Capuçons und David Frays Album zeichnet die substanzielle Auseinandersetzung mit der Emotionalität von Bachs Musik aus.
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Auf der Rasierklinge
In den USA ist Augustin Hadelich längst ein Star und beweist nun mit dieser Einspielung, dass er zu den größten Geigern seiner Zunft zu zählen ist.
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Saxofonvielfalt
Die Vielfalt an Klangfarben, die Asya Fateyeva ihren verschiedenen Saxofonen entlockt, ist so schön irritierend wie berückend.
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Existenzielles
Beim Chiaroscuro Quartet, das das Spielen auf Darmsaiten perfektioniert hat, geht es immer ums Ganze.
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Aufbruchsgeist
Cédric Tiberghien wie der Dirigent Enrique Mazzola begreifen Ludwig van Beethoven aus dem Geist der Klassik.
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Reise ins Märchenland
„Baïka“ – Märchen heißt Nemanja Radulovićs neue CD, was sich vor allem auf die Bearbeitung von Rimski-Korsakows „Scheherazade“ bezieht.
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Dem Zeitgeist entsprechend
Für Bach-Puristen ist diese Aufnahme nichts. Dem Zeitgeist dürften die von Peter Gregson neu komponierten Cellosuiten aber entsprechen.
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Kantabel
Dass sich diese Aufnahme lohnt, liegt am kantablen wie technisch stupenden Spiel der Münchner Cellistin Raphaela Gromes.
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Der Orchesterdetektiv
Der Tigerenten Club machte Malte Arkona bekannt. Inzwischen moderiert er auch klassische Konzerte. Hier spricht er über…
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Licht und Dunkel
Mit feinsten artikulatorischen Differenzierungen erwecken Gülru Ensari und Herbert Schuch Mozarts imaginäre Opernbühne zum Leben.
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Beethoven neu erlebt
Philippe Jordan gelingt die Symbiose des edlen Wiener Klanges mit der Direktheit und Transparenz historischer Aufführungspraxis.
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„Was für ein Vibrato!“
Sebastian Manz hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt.
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„Ich fühle mich bereits heimisch“
Cornelius Meister feiert in diesem Monat seinen Einstand als GMD der Oper Stuttgart – und würde gerne den Ruf des Hauses als „Winter-Bayreuth“ neu beleben.
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Vorbildlich
Hartmut Haenchen gelingt es auf vorbildliche Weise, den dramaturgischen Bogen über die mächtigen Themenblöcke hinweg zu spannen
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Prüfstein der Supervirtuosen
„Rach 3“ gilt als Prüfstein für die Liga der Supervirtuosen. Boris Giltburg ist dem Solopart jederzeit gewachsen
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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