Frank Armbruster
Artikel
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Höchst originell
Dass man Beethoven hier mit so viel Vergnügen lauscht, liegt an dem blitzsauberen und animierten Spiel des Klarinettisten Kilian Herold und seiner Mitstreiter an Klavier und Cello.
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„Näher dran am originalen Bach geht es nicht“
Von historisch informierter Aufführungspraxis bis zur Elektroparty: Hans-Christoph Rademann spricht über die Neuausrichtung des Musikfests Stuttgart.
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Aus der Zeit gefallen
Ein Fest für Klaviervirtuosen wie Sofja Gülbadamova, die die Soloparts bravourös bewältigt, kompositorisch aber eher zweitklassig.
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Nachtseiten
Evgeni Koroliov taucht mit Chopin klanglich und atmosphärisch fein ausdifferenziert in die dunkle Zeit des Tages ein.
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Experiment gelungen
Martin Fröst hat sich aus Vivaldis Opern und Oratorien fiktive Klarinettenkonzerte arrangieren lassen, brillant begleitet vom Concerto Köln.
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Tief vertraut
Ivan Pochekin spielt Schostakowitschs Violinkonzerte mit einer fast fiebrigen, jeder virtuosen Allüre fernstehenden Dringlichkeit, die einem den Atem raubt.
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Gipfelglück
Raphaela Gromes ist in ihrer Cellokarriere schon weit oben angekommen, was sie mit dieser Einspielung mit Werken von Richard Strauss zeigt.
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Im Brennpunkt der Entwicklungen
Welche Rolle das damals noch recht junge Saxofon in den 1920er-Jahre spielte, zeigt das neue Album von Asya Fateyeva.
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Eine Entdeckung
Emmanuel Tjeknavorian spielt Sibelius‘ Violinkonzert mit Emphase und technischer Brillanz – ebenso wie das Violinkonzert seines Vaters.
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Fehlende Individualität
Bei Mona Asukas Mozart lässt einen über das bloß Korrekte hinausgehenden, individuellen Zugang vermissen.
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Brillant und mitreißend
Auf seinem Album „Standards“ versammelt Simon Höfele die Klassiker der Trompetenliteratur.
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Meisterhaft
Diese Aufnahme macht eindrucksvoll deutlich, warum Yundi, Gewinner des Chopin-Wettbewerbs, tatsächlich zu den großen Chopininterpreten zählt.
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Transzendenter Beethoven
Die Souveränität, mit der Filippo Gorini Beethovens Sonaten nicht nur bewältigt, sondern überlegen gestaltet, bietet Anlass zum Staunen.
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Ersatzlösung
So reizvoll es wäre, diese Stücke auf der dafür gedachten Lira Organizzata zu hören, so wenig überzeugend erscheint die Bearbeitung.
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Schwärzeste aller Mahlersinfonien
Das NHK Symphony Orchestra unter der Leitung von Paavo Järvi spielt Mahlers Sechste auf einem technisch extrem hohen Level.
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Farbenreichtum
Die Bamberger Symphoniker und der Pianist Artur Pizarro setzen die farblichen Valeurs dieser anspruchsvollen Partituren von Poulenc und Koechlin minutiös in Klang.
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Bezaubernde Flötenklänge
Die spanische Flötistin Clara Andrada begeistert sowohl mit ihrem makellosen Spiel als auch mit der Werkauswahl.
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Beethovens Welt
Gelungener Auftakt der Reihe „Beethoven’s World“, die wenig bekannte Werke des Jubilars mit solchen aus Beethovens Umfeld ins Licht rücken möchte.
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Den Himmel im Visier
Martina Filjak interpretiert Liszt und bringt seine vielschichtigen Werke gebührend zur Geltung. Von dieser Pianistin wird man noch hören.
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In neuem Licht
Luciano Berio gilt als Meister in der Disziplin der musikalischen Anverwandlung und rückt unterschiedliche Musikstücke in ein neues Licht.
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Miniaturen
Kanchelis „33 Miniatures“ ist Musik bar jeder Originalität, die permanent die Kitschgrenze überschreitet. Im Gegensatz dazu das Werk von Tsintsadze.
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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