Frank Armbruster
Artikel
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Spannungsfeld Schulhoff
Für die fabelhafte Pianistin Monica Gutman ist Schulhoffs Musik merklich ein Herzensanliegen und somit eine echte Entdeckung.
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Frischer Beethoven
Warum das Miró Quartet zu den führenden Streichquartetten in den USA zählt, kann man auf seiner Gesamteinspielung der Beethovenquartette hören.
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Bach in an English way
Geigerin Kati Debretzeni interpretiert Bach zusammen mit den blitzsauber musizierenden English Baroque Soloists und John Eliot Gardiner.
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Kammermusikalische Intimität
Die emotionale Verbundenheit von Kent Nagano und Mari Kodama ist Beethovens Klavierkonzerten deutlich anzumerken.
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Pointiert und differenziert
Erstklassiger Geiger mit beträchtlicher Erfahrung im Umgang mit Barockmusik: Thomas Zehetmair scheint prädestiniert für Bachs Sonaten und Partiten.
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Unbekannter Beethoven
Sophie-Mayuko Vetter spielt Beethoven insgesamt recht frisch, kann aber kleine Schwächen nicht ganz verbergen.
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Erstaunliche Leichtigkeit
Hinter George Lis offensiver Virtuosität bleibt bei Tschaikowskys erstem Klavierkonzert auch immer die poetische Ader spürbar.
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Akkurate Trompetenklänge
Auch wenn manches bei Matthias Höf einfach zu akkurat klingt, ist dieses Album für Trompetenfans dennoch ein Muss.
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Transzendent
Lucas & Arthur Jussen halten mit Werken Bachs für zwei Klaviere die Steinways vorbildlich im Zaum und differenzieren dafür ungemein fein.
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Herrlicher Ton
Mit geigerischer Technik, die keine Grenzen zu kennen scheint, lotet Daniel Lozakovich das Ausdrucksspektrum von Tschaikowskys Musik aus.
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Pauschal
Die niederländische Cellistin Harriet Krijgh und die Amsterdam Sinfonietta haben Werke von Antonio Vivaldi interpretiert.
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Südamerikanische Rhythmen
In ihrem ersten Klavierkonzert verwebt Gabriela Montero Mambo, Tango, Salsa & Co. und interpretiert zudem Ravel wunderbar farbig und mit viel Gefühl.
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Form und Format
Es gehört Mut dazu, doch Jan Lisiecki kann bei Beethovens Klavierkonzerten im Vergleich mit berühmten Vorbildern bestens bestehen.
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Nicht mehr erste Liga
Einzig das Konzept von Ivo Pogorelich überzeugt, zwei selten gespielte Beethoven-Sonaten der zweiten Klaviersonate Rachmaninows gegenüberzustellen.
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Bis ins letzte Detail ausformuliert
Keine andere Aufnahme erreicht die emotionale Dringlichkeit, mit der sich das Duo die spätromantische Welt Brahms zu eigen gemacht haben.
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Facettenreicher Ravel
Mit einem untrüglichen Gespür für atmosphärische Schattierungen loten Maria und Nathalia Milstein Ravels Sonaten aus.
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Fast wie ein Streichquartett – nur ohne Streicher
Das Arcis Saxophon Quartett überzeugt mit Innovation und klanglicher Frische.
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Distanzierter Eindruck
Bei der Akademie für Alte Musik Berlin gibt es wenig auszusetzen, dennoch vermisst man bei Hören von Händels Concerti grossi den persönlichen Zugriff.
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Stiller Tastenlöwe
Geistige Durchdringung und Imaginationskraft: Evgeni Koroliov beweist seine Klasse mit der Einspielung aller Brahms-Intermezzi.
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Perfekte Symbiose
Benedict Kloeckner trifft, in perfekter Symbiose mit der Pianistin Danae Dörken, den romantischen Tonfall der schumannschen Charakterstücke.
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Höchst interessant
Austausch zwischen den Kulturen: Das Shanghai Symphony Orchestra braucht den Vergleich mit westlichen Klangkörpern nicht zu scheuen.
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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