Irem Çatı, geboren 1989, studierte Publizistik und Musikwissenschaft in Mainz. Für den Journalistik-Master zog es sie nach Hamburg. Nach ihrer Aufgabe als Termin- und Onlineredakteurin für den Regionalteil München & Bayern hat sie ein zweijähriges Volontariat im Bereich Musikjournalismus bei concerti absolviert. Von September 2019 bis März 2024 war sie als Redakteurin und Bildredakteurin tätig.
Irem Çatı
Artikel
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„Neue Musik macht einfach viel Spaß“
Claudia Janet Birkholz möchte mit dem Festival „realtime – internationales festival für neue musik“ ihre Liebe und Begeisterung zur Neuen Musik teilen.
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Experimentelle Sinnsuche
Die Sinn-Phonietta blickt aus der Zukunft in die Gegenwart.
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„International ist nicht mit divers gleichzusetzen“
André Uelner ist Agent für Diversitätsentwicklung bei der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und erklärt, was alles in den Diversitätsbegriff fällt und warum manche Bevölkerungsgruppen kaum im Kulturbereich vertreten sind.
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Zwischen Musik und Kampfsport
Als Fünfjährige war es um Bomsori Kim geschehen – es musste die Geige sein. Doch die Musik ist nicht ihre einzige Leidenschaft.
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Erfolg von Anfang an
1996 als Studentenorchester gegründet, zählt das L’Orfeo Barockorchester heute zu einer festen Größe in der Musiklandschaft. In diesem Jahr feiert es sein 25-jähriges Jubiläum.
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„Ist das gar kein Cello?“
Camille Thomas hört und kommentiert Aufnahmen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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Aus großen Fußstapfen auf den eigenen Weg
Pablo Ferrández hatte nicht wirklich eine andere Wahl, als Cellist zu werden. Benannt nach Pablo Casals bekam er mit drei Jahren seinen ersten Unterricht. Heute ist das Instrument zu seiner Stimme geworden.
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„Der Mensch plant und Gott lacht“
Das Jersualem Symphony Orchestra darf dank der effizienten Impfkampagne in Israel seit März wieder in voller Besetzung spielen. Konzertmeisterin Jenny Hünigen erzählt von den Vorteilen dieses Vorgehens für das Orchester – und das Publikum.
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Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug & Celesta
Von Béla Bartóks Klangwelt war die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra schon beim allerersten Hören hypnotisiert.
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„Was live auf einer Bühne geschieht, kann durch nichts ersetzt werden“
Heute ist der Welttag des Tanzes. Im Interview erzählt der diesjährige Botschafter Friedemann Vogel, wie der Tag trotz Corona-Pandemie gefeiert wird, von Online-Trainings und von Fernweh.
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„Die Musik ist kein Museum und wir sind keine Museumsverwalter“
Trotz der Herausforderungen, die die Corona-Pandemie an alle Musiker stellt, war Benedict Kloeckner in den letzten zwölf Monaten äußerst produktiv: ein neues Album, sein eigenes Festival und diverse Streaming-Konzerte. Im Interview erzählt er, wie er das Beste aus der Situation gemacht hat, wie sein Bruder ihn zum Cellospielen gebracht hat…
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„Ich spüre, dass ich eine Pionierin bin“
Der Film „Tonsüchtig“ geht hautnah an die Wiener Symphoniker heran und begleitet sie auf der Suche nach einem neuen Konzertmeister. Den Posten bekommt zunächst die deutsche Geigerin Sophie Heinrich. Im Interview erzählt sie von ihrem Weg nach Wien, die Arbeit mit dem Orchester und ihrer Rolle als erste Frau in…
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„Seit fünfzig Jahren wissen wir, dass wir etwas tun, das auf Dauer nicht funktioniert“
Über Klimaschutz wird heutzutage zwar viel gesprochen, aber immer noch wenig getan. Nicht so beim Verein Orchester des Wandels. Bratschist und Gründungsmitglied Detlef Grooß spricht im Interview über Nachhaltigkeit in der Musikbranche, Initiativen des Vereins und warum Klimaschutz nur in der Masse funktioniert.
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„Wir brauchen endlich ein Monitoring“
Musikwissenschaftlerin und Journalistin Irene Suchy leitet seit 2018 die Plattform MusicaFemina in Österreich und setzt sich leidenschaftlich für eine Genderbalance in der klassischen Musik ein.
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„Ich wäre sehr unglücklich darüber gewesen, wenn ich meine Stelle nur aufgrund einer Quote bekommen hätte“
Zum heutigen Equal Pay Day spricht Geigerin Kathrin Rabus über das Gehalt von Musikerinnen und Musikern, Frauen in Orchestern und über eine Frauenquote.
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3 Fragen an … Sebastian Koch
Früher wollte Schauspieler Sebastian Koch Musiker werden, heute ist das Musizieren für ihn eine Art der Meditation.
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„Das Management hat wenig Verständnis für die Notlage des Orchesters gezeigt“
Die Corona-Pandemie hat vor allem Orchester in den USA hart getroffen. Unter dem eingestellten Spielbetrieb leidet das Orchester der Metropolitan Opera besonders. Geiger Benjamin Bowman hat deswegen eine Stelle als Elternzeitvertretung beim Stuttgarter Staatsorchester angenommen.
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Den Druck rausnehmen
Früher übte Ye-Eun Choi bis zu zehn Stunden am Tag. Bis zwei Geigerinnen ihr halfen, ihre unbändige Freude am Instrument wiederzufinden.
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Der Kulturbotschafter
Mark Rohde absolvierte die klassische dirigentische „Ochsentour“, bevor er sein Amt als Chefdirigent in Schwerin antrat.
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„Zurzeit versucht jeder Künstler, sich ins Bewusstsein des Publikums zu bringen“
Auch der Internationale Dirigentenwettbewerb Sir Georg Solti in Frankfurt musste sich den aktuellen Hygienebestimmungen anpassen. Wettbewerbsleiter Burkhard Bastuck erzählt, wie der Wettwerb trotz Krise stattfinden kann.
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Neuer Chef, alter Bekannter
Schon seit längerem arbeitet der WDR Rundfunkchor mit Nicolas Fink in diversen Projekten zusammen. Mit Beginn der Saison wird er nun Chefdirigent des Chores.
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„Denke ich zu altmodisch?“
Khatia Buniatishvili wagt immer wieder Ausbrüche aus gängigen Interpretationsmustern – und ungeschriebenen Kleiderordnungen.
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