Christian Lahneck
Artikel
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Geschlossenes System
Zwischen hauchfein und energisch-attackierend beherrscht Augustin Hadelich das gesamte Paganinische Ausdrucksspektrum
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Selbstbewusst
Lupenrein, klar, prägnant in seiner Artikulation und variabel in seinen Ausdrucksmöglichkeiten zeigt Emmanuel Tjeknavorian die ganze Breite seiner Fähigkeiten
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Variabel
Natalie Dessay schlüpft in die verschiedensten Rollen und bewegt sich souverän in den Zwischenreichen von Lied, Jazz und Chanson
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Pulsierend
Agilität beweist sowohl Andreas Scholl mit seiner sicher geführten Stimme, als auch Dorothee Oberlinger mit ihrer fast glasbläserhaft behandelten Flöte
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Auf Goethes Spuren
Thorsten Schmid-Kapfenburg ist nicht nur ein renommierter Dirigent, er komponiert auch – und beruft sich dabei auf die Spätromantik
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Heiter und diabolisch
Eine künstlerisch aussagekräftige Aufnahme sowie Premiere: Anne-Sophie Mutter hat zum ersten Mal Schuberts „Forellenquintett“ aufgenommen
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Den revolutionären Geist der Sonaten befeuern
Der gefeierte Pianist Saleem Ashkar eröffnet seinen Beethoven-Zyklus in Duisburg
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Tröstungsmesse
René Jacobs führt seinen anerkannten Mozart-Stil fort, mit Detailfreuden, überlegter Artikulation, genauer Balance zwischen allen Beteiligten
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Klangbad
Opulent: Hier kann Antonio Pappano nach Belieben modellieren und regulieren, so dass es schäumt und träumt
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Munter
Die Kölner Akademie und Michael Alexander Willens haben sechs sinfonische Werke von Carl Friedrich Abel aufgenommen
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Raffiniert
James Feddeck und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin spielen Georg Schumanns Werke voller Verve
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Viel Wärme
Warm, höhenstark, aber nicht gellend, mit gleichmäßig schwingendem Vibrato wirbt Jonas Kaufmann für die Musik von Gounod, Bizet und Co.
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Emphatisch
Alles wirkt genau studiert, durchdacht, erwogen, beredt – ein bisschen mehr Laissez-faire hätte sich Krystian Zimerman erlauben können
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Samtig
Poetisch, entrückt, still, subtil, emotionsgeladen: Noch nie hat Fazıl Say Musik von Chopin aufgenommen – dabei hat er viel zu sagen
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Frisch
Das Ensemble Correspondances und Sébastien Daucé interpretieren Charpentiers knapp einstündige Oper „Descente d’Orphée aux Enfers“ auf betörend frische Weise
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Emphatisch
Matthias Kirschnereit, Lena Neudauer und das Amaryllis Quartett interpretieren Brahms, der voller Leidenschaft und Poesie steckt
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Zwischentonreich
Ein ungewöhnliches Album von Pianistin Yaara Tal, das abseits des Mainstream ein ungewöhnliches Licht auf eine vermeintlich hinreichend bekannte Gattung wirft
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Detailkenntnis
Er kennt die Werke genau und in all ihren Facetten: Roger Vignoles initiiertes Projekt einer Gesamtaufnahme der Lieder von Richard Strauss findet sein erfolgreiches Ende
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Mut zur Attacke
Auf den Spuren von Buchbinder, Brautigam und Schornsheim: Moritz Ernst spielt mit Mut zur Attacke sowie Sinn für Haydns Humor und Kontraste
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Ein Maßstab
Musikalisch durchschreitet Reinbert de Leeuw ein weites Feld, das Kurtágs kompositorische Fähigkeiten wunderbar beleuchtet
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Kurzweil
Das Clair-Obscur Saxophonquartett macht mit ihrer Aufnahme Werbung für Hindemith, aber auch Werbung für sich selbst
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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